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Titelbild: Benjamin Kurtz
VA-2024-29

Genderdesign und
deine eigene
visuelle Identität

Von Celebrity Skin bis Dude Looks Like A Lady
  • Veranstaltungsformat:

  • Workshop
  • Themenfeld:

  • Branding, gendersensible Gestaltung, Selbstdarstellung
Titelbild: Benjamin Kurtz
  • 1. September 2024

  • 10:00 bis 18:00 Uhr

  • Heinrich-Heine-Universität
    O.A.S.E (Gebäude 16.61)
    Forum des Austauschs (EG)
    Universitätsstraße 1
    40225 Düsseldorf

Beschreibung

Im Spannungsfeld von Gender, geschlechtersensitivem Design und visueller Identität widmet sich der Workshop von Tanja Godlewsky folgenden Fragen:

  • Was ist Gender Design überhaupt?
  • Wie entwickle ich auf dieser Grundlage eine eigene visuelle Identität?
  • Was bedeutet das konkret für meine Artworks, Fotos, Outfits und Bühnenperformance?
  • Wie sieht es mit meiner visuellen Kommunikation in den sozialen Medien aus?

Ausgehend von diesen Grundfragen entwickeln wir gemeinsam Ideen für die eigene visuelle Identität. Mit Blick auf Körpersprache, Hierarchien in Bildern, Farben, Schriften etc. skizzieren wir Alternativen zu stereotypen Weiblichkeitsdarstellungen und Mackerposen.

Impulse: In den Fotos, Artworks und Videos, die Künstler*innen und Designer*innen auf verschiedenen Plattformen verbreiten, vermitteln sie im besten Fall ein konsistentes und verständliches visuelles Gesamtbild ihrer kreativen Identität. Doch wie entwickelt man eine gendersensible visuelle Identität? Und welche überholten stereotypen Geschlechterdarstellungen gilt es zu vermeiden? Der Workshop gibt Einblicke in die einzelnen Schritte dieser Designentwicklung und beleuchtet gute und schlechte Beispiele.

Zusatzinfos

Tanja Godlewsky ist Designerin und entwirft als freie Kreativdirektorin Lösungen in den Bereichen Brand und Corporate Design. Sie ist Professorin für Mediendesign an der IU Internationale Hochschule und Lehrbeauftragte am Institut für Pop-Musik der Folkwang Universität der Künste.

Darüber hinaus ist sie Gründungsmitglied des international Gender Design Network (iGDN) und Teil des transformativen Forschungsprojekts „Urbane Xtopien – Freiräume der Zukunft“. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Design und Pop-Musik, sowie Genderfragen im Design. Ihr interdisziplinäres Verständnis von Design und dessen Verantwortung vermittelt sie in der Lehre an verschiedenen Hochschulen sowie in Workshops und Vorträgen.

Voraussetzungen

Der Workshop richtet sich an alle, die konkret an ihren visuellen Inszenierungen arbeiten möchten.

Für die praktische Arbeit bitte ein eigenes Laptop oder Tablett mitbringen.

Es gibt keinen festen Zeitplan. Während des Seminars werden Pausen nach Bedarf und Wunsch der Teilnehmenden eingelegt.